
Die Kein-Müll-Initiative soll sensibilisieren, für die uns alle umgebende, allgegenwärtige Ressourcenverschwendung. Aus der Idee eines Kein-Müll-Kiosks entwickelte sich nach und nach die des Kein-Müll-Ladens.
Was motiviert uns?
Die Menschheit ist überfordert von ihrem eigenen Müll. Mülltonnen quillen über. Müll landet in der Natur. Brauchbare Dinge kommen tonnenweise in die Verbrennungsanlage. Das muss sich ändern! Viele Dinge, die wir täglich wegwerfen, sind bei genauerer Betrachtung überhaupt kein Müll: Postversandtaschen, Geräte mit minimalen Defekten, Kerzenwachsreste, Einkaufsbeutel, etc. pp. Trotzdem werfen wir diese Dinge weg – aus zweierlei Gründen. Einerseits haben wir das Bewusstseinen dafür verloren, was tatsächlich Müll ist. Und andererseits ist da die Frage: Wo soll man seinen „Müll“ denn
sonst hinbringen? Mit dem Pionierprojekt Kein-Müll-Kioske möchten wir gleich beiden Problemen effektiv entgegentreten.
Das Projekt versteht sich als Pilot-Projekt, mit unkommerzieller Ausrichtung und Open-Source-Charakter. Zum einen soll unabhängig über die Folgen unseres Ressourcenverbrauchs und unserer Müllproduktion aufgeklärt werden, zum anderen möchten wir niedrigschwellig innovative und durchdachte Müllvermeidungsservices anbieten. Auf diese Weise sollen Erkenntnisgewinn und das Erkennen und Nutzen der eigenen Einflussmöglichkeiten aktiv miteinander verbunden werden, um das gewohnte Gefühl der Ohnmacht gegenüber solchen Themen zu überwinden.
Ihr habt eine tierisch große Magge!
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ich bevorzuge die „Magge“ vor keinem bewusstsein im umgang mit dem eigenen konsum und ge- oder verbrauch!
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Guten Tag ich. Das ist vollkommen in Ordnung. Mit persönlich ist voll und ganz bewusst, dass es für mich ein Privileg ist die Zeit und Muße zu haben, mich mit Gedanken über mich selbst und die Auswirkungen meines Handelns auf meine Zukunft zu beschäftigen.
Nichts zu hinterfragen und nichts verändern zu wollen ist (leider) sowieso total normal und salonfähig in unserer Gesellschaft.
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